Ab sofort reicht unser Mitgliederverzeichnis von A bis Z: Wir lassen zwei Neuzugänge an Bord!!
Schluss mit der Geheimniskrämerei. In Vorfreude auf den Frühling ziehen wir die Socken aus: Unsere Anerkennungsproben sind geschafft, jetzt verraten wir euch endlich, wer alle Hürden erfolgreich genommen hat. Zwei junge rheinhessische Weinmacher haben unsere Jury bei der finalen Blindprobe durch die Qualität im Glas restlos überzeugt. Wir sagen: Welcome to the family!!! Applaus, Trommelwirbel und Vorhang auf für unsere Maxime Newbies...
Frank und Conni Achenbach freuen sich wie Bolle. Wir auch, denn die beiden machen unser Mitgliederverzeichnis erst perfekt, es reicht jetzt endlich von A bis Z. Grund für die Aufnahme war das natürlich nicht - uns fasziniert, was das sympathische junge Winzerpaar in Rheinhessens kühler Ecke so treibt. Diese rheinhessisch-chilenische Verbindung hat's in sich: Temperament trifft auf Coolness. Gefunden haben sich die Conni und Frank beim Praktikum in Neuseeland, seit zehn Jahren bestimmen sie nun schon zusammen Stilistik und Strategie des Wonsheimer Bioweinguts. Als Wegweiser hat sich die siebte Generation im Familienbetrieb zwei Leitsätze mitgegeben: Fokussierung aufs Terroir und konsequentes Weglassen. Unser neues Vorzeigepaar für die Subregion rheinhessische Schweiz: charakterstark, auf den ersten Blick ziemlich cool, aber unter der vulkanischen Oberfläche brodelt's. (https://weingut-achenbach.de/)
Vom Kellermeister zum Weingutsbesitzer? 2010 stand Daniel Mattern vor der Wahl, sich einen neuen Job zu suchen oder unternehmerisch "all-in" zu gehen. "Wegen Betriebsaufgabe hatte ich die Kündigung auf dem Tisch und beschloss innerhalb von zehn Minuten, selbst einzusteigen", erzählt der entscheidungsfreudige 37-Jährige. Er pachtete Parzellen, mietete sich einen Maschinenpark zusammen und fand für den Ausbau seiner Weine einen Keller in Dittelsheim. Der Status "Garagenwinzer" ist inzwischen Geschichte - wegen raschem Wachstum wagte er mit Ehefrau Eva einen Neubau in ihrem Heimatort Mettenheim. 2023 übernahm er zudem die Flächen des Schwiegervaters in Mettenheim und Bechtheim, macht in Summe 22 Hektar. Daniels Rieslinge wachsen in den Dittelsheimer Lagen Geiersberg, Leckerberg und Kloppberg. Daneben schlägt sein Herz für Sauvignon Blanc - der fühlt sich im sonnenverwöhnten Wonnegau rundum wohl. (https://daniel-mattern.de/)
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